Essen. Die Werkstattkette Pitstop hat im ersten Halbjahr erstmals seit 2008 wieder ein positives Vorsteuerergebnis erreicht. Genaue Zahlen nannte das Unternehmen nicht, der Gewinn sei aber durch höhere Umsätze und nicht durch Sparmaßnahmen entstanden, hieß es.
Umsatz und Kundenfrequenz steigen einem Sprecher zufolge seit zwei Jahren stetig. Der Jahresumsatz liegt demnach inzwischen über 100 Millionen Euro.
Auch für das Gesamtjahr geht Pitstop von schwarzen Zahlen aus. Das zweite Halbjahr sei typischerweise besser als das erste, sagte ein Sprecher.
Schumm nicht mehr in Geschäftsführung
Pitstop gehört seit einem Management Buy Out im Jahr 2013 dem geschäftsführenden Gesellschafter Stefan Kulas. Seit dem Frühjahr hat er die Fäden dort wieder alleine in den Händen.
Andreas Schumm, der erst 2014 als zweiter Geschäftsführer ins Unternehmen gekommen war, hat diese Position bereits nicht mehr inne. Zu den Gründen dafür äußerte sich der Sprecher nicht.
Pitstop hat in Deutschland gut 300 Filialen mit rund 1200 Mitarbeitern.