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Freitag, 01. Juli 2016, 09.00 Uhr

Autobanken:
Digital oder draußen

Online-Produkte halten Einzug bei den Autobanken. Für die Zukunft müssen sie sich mit neuen Angeboten wappnen.

Von Christof Rührmair
Die Bank muss in den Computer.  (Foto Fotolia, Montage Automobilwoche)
Die Bank muss in den Computer. (Foto Fotolia, Montage Automobilwoche)

München. Es läuft gut für die Autobanken. Immer mehr Fahrzeuge werden finanziert, geleast oder mit Zusatzprodukten von der Versicherung bis zum Wartungsvertrag versehen. Der Arbeitskreis der Autobanken (AKA), in dem die herstellereigenen deutschen Institute versammelt sind, meldet regelmäßig Rekorde.

Und dennoch sagt Christian Dahlheim, Vertriebsvorstand von VW Financial Services: "Wenn wir nicht digitalisieren, werden wir in zehn Jahren nicht mehr im Geschäft sein." Er spricht, wohlgemerkt, von einem Unternehmen mit weltweit fast 17 Millionen Verträgen und einer Bilanzsumme von 158 Milliarden Euro. Nicht einmal der Platzhirsch kann sich dem Megatrend der Digitalisierung verschließen, der mehr und mehr die Finanzdienstleistungen der Autobranche erfasst.

Und Dahlheim hat auch gar nicht vor, sich der Digitalisierung zu verweigern. Im Gegenteil: In dem VWFS-Ziel, den Vertragsbestand bis 2025 zu verdoppeln, soll Digitales eine wichtige Rolle spielen. Deshalb investiert die VW-Tochter in den nächsten Jahren 500 Millionen Euro in diesem Feld. Dabei hofft man auch, dass der digitale Zugang für die Kunden mithilft, Arbeitsaufwand und Kosten zu reduzieren.


eIDAS soll helfen

Alle Autobanken drängen in Richtung Onlineangebote. Auch Franz Reiner, Vorstandsvorsitzender Mercedes-Benz-Bank, nennt die Digitalisierung eine "Kernaufgabe" seines Unternehmens und fügt hinzu: "In Zukunft sollen ­unsere Kunden all ihre Belange digital über ein Ökosystem handhaben können."

Doch dafür muss erst einmal der komplett digitale Abschluss funktionieren. Gerade in Deutschland ist das aus juristischer Sicht nicht ganz unproblematisch, weshalb die herstellereigenen Autobanken bisher sehr zurückhaltend waren.

Zum 1. Juli soll sich die recht­liche Situation allerdings ändern. "Die dann im europäischen Binnenmarkt mögliche Fernsignatur nach eIDAS-Verordnung führt zukünftig zu erheblichen rechtlichen und damit technischen Vereinfachungen beim Online-Abschluss", heißt es beim AKA. Dann werden auch Verträge mit so­genannter Schriftformerfordernis komplett online möglich.


Kommt der Goldrausch?

Ob das zum Finanzierungs-Goldrausch im Netz führt, ist noch ungewiss. Dem AKA zufolge reichen die aktuellen Projekte der Mitglieder "von der Einführung neuer Chat-Funktionen bei der Angebotskalkulation über die Möglichkeit der Vorabkreditzu­sage bis hin zum Online-Vertrags­abschluss für Finanzierung oder sogar dem Angebot aller wesent­lichen Finanzdienstleistungsprodukte über den ergänzenden Online-Vertriebskanal".

Doch wie oft, wenn es digital wird, vergrößert sich auch die Palette der Möglichkeiten. Zwar gibt es bei den Autobanken Stimmen, die mahnen, man habe bereits in der Offline-Welt mehr als genug Produkte. Doch andere drängen mit Neuerungen ins Geschäft. Und das sind nicht nur die herstellerunabhängigen Kreditbanken, die bei einer Onlineverschiebung der Finanzierung ihren Nachteil im Zugang zum Händler ein Stück weit ausgleichen könnten. Auch ganz neue Dienstleister gibt es, wie Easy Car Pay. Die Firma will die Nutzung von Bargeld beim Gebrauchtwagenkauf durch ihr Angebot unnötig machen. Statt Geldübergabe wird das Geld per Smartphone freigegeben.

Wer künftig in der digitalisierten Bezahl- und Finanzierungswelt vorn ist, kann auch auf der Verkaufsseite mit Vorteilen rechnen. "War es beispielsweise vor einigen Jahren noch so, dass der Händler als erster Kontaktpunkt des Kunden schrankfertiges Geschäft an die Autobank übergab, so haben sich die Verhältnisse gedreht", heißt es vom AKA. "Erste Angebote im Markt zeigen, wie nun der Finanzdienstleister das Geschäft mit dem Kunden online anbahnt, abschließt und es da­raufhin fertig an den Händler übergibt." Die Karten werden neu gemischt.

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