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Mittwoch, 13. April 2016, 13.00 Uhr

Pariser Autoshow wackelt:
PSA erwägt Verzicht auf Teilnahme

Der französische Autobauer PSA erwägt in Zukunft einen Verzicht auf seine jahrzehntelange Teilnahme an der Pariser Motorshow im Oktober. PSA-Chef Carlos Tavares sagte der Automobilwoche, es werde immer schwieriger, eine kostspielige Messe mit nur geringem messbaren Gewinn für das Unternehmen zu besuchen.

Von Michael Knauer
Peugeot auf der Pariser Messe im Oktober 2014: Damals zeigte die PSA-Marke unter anderem das Konzeptfahrzeug Exalt. (Foto: Peugeot)
Peugeot auf der Pariser Messe im Oktober 2014: Damals zeigte die PSA-Marke unter anderem das Konzeptfahrzeug Exalt. (Foto: Peugeot)

Köln. Die Zeit der großen Automessen scheint vorbei zu sein. Nach der Absage von Ford erwägt nun auch der französische Autobauer Groupe PSA, der traditionsreichen Pariser Automesse "Mondial de l'Automobile" in Zukunft fernzubleiben.

PSA-Vorstandschef Carlos Tavares sagte am Dienstagabend in Köln, derzeit stehe das Marketing-Konzept Automesse auf dem Prüfstand. In diesem Oktober aber werde PSA in Paris wie geplant vor Ort sein, fügte er hinzu.

Verärgert zeigte sich Tavares über die Haltung der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Sie hatte vor wenigen Tagen angekündigt, dass in Paris vom 1. Juli an an Wochentagen zwischen 8 und 20 Uhr keine Fahrzeuge mehr in der Stadt fahren dürfen, die vor 1997 gebaut wurden. Betroffen wäre davon rund ein Siebtel aller in Paris zugelassenen Fahrzeuge.

"Wenn die Stadt Paris keine Autos mag, dann kann man sich schon fragen, warum die Autobranche dort eine Messe veranstalten sollte", sagte Tavares. Es gebe in der innerfranzösischen Debatte um Fahrverbote in Innenstädten enorm viel Unwissen und vorschnelle Urteile.


"Was ist unser Return on Investment?"

Unabhängig von der autokritischen Haltung der Pariser Stadtverwaltung seien klassische Automessen für PSA immer weniger interessant geworden, betonte Tavares. "Wir geben dort Riesensummen aus und am Ende frage ich mich, was ist unser Return on Investment. Die Kosten stehen in keinem guten Verhältnis zum Ertrag." Paris sei besonders teuer, weil der Messestand fast drei Wochen lang betrieben werden müsse.

Womöglich könne es auch für PSA sinnvoller sein, sich an neuen Messeformaten wie der "Mobile World" in Barcelona zu beteiligen. Tavares betonte, eine Entscheidung für oder gegen die Pariser Messe sei noch nicht gefallen. Es müsse aber mit allen Beteiligten über die Rahmenbedingungen gesprochen werden.

Ford hatte bereits im Dezember erklärt, im Oktober in Paris nicht dabei zu sein. Statt dessen will Ford sich in diesem Jahr stärker rund um die 24-Stunden von Le Mans präsentieren und bei regionalen Veranstaltungen in Frankreich Flagge zeigen.

Bei der letzten Pariser Motorshow im Oktober 2014 waren 1,25 Millionen Besucher und 286 Aussteller gezählt worden. Die Messe gilt damit als meistbesuchte Automesse der Welt noch vor Frankfurt und Tokio. Sie dauert inklusive Publikumstage 18 Tage und wird alle zwei Jahre im Wechsel mit der Frankfurter IAA veranstaltet. Die allererste Automesse in Paris wurde bereits 1898 veranstaltet.

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