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Mittwoch, 30. März 2016, 06.00 Uhr

Altes neu entdecken:
Fahren in der Holzklasse

Die Autodesigner entdecken das uralte Konstruktionsmaterial Holz neu. Der Grund: Der natürliche Faserverbundstoff kommt den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit, Recyclingfähigkeit und natürlicher Ästhetik in vielen Anwendungen überraschend perfekt nach.

Von Michael Knauer
Toyotas Konzeptauto Setsuna: Die Karosserie wurde fast komplett aus Birken- und Zedernholz gefertigt. (Foto: Toyota)

München. Die Autodesigner entdecken das uralte Konstruktionsmaterial Holz neu. Denn der natürliche Faserverbundstoff erfüllt die steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit, Recyclingfähigkeit und natürlicher Ästhetik in vielen Anwendungen überraschend perfekt.

Dabei ist der frei Haus von der Natur gelieferte Werkstoff kein neuer Trend im Automobilbau. Schließlich stammen die ersten Automobile von Kutschen ab. Aber auch als Composit ist Holz keine Neuheit – Holzfasern steckten bereits im ostdeutschen Trabant, der deshalb auch "Rennpappe" genannt wurde.


Dach aus Papierprodukt

Neu belebt wurde das Interesse der Autobranche am Werkstoff Holz vor allem durch den BMW i3. Das Elektroauto aus München wartet bei den Innenmaterialien unter anderem mit natürlich bearbeitetem Leder, offenporigem Eukalyptusholz und der Faser der Kenaf-Pflanze auf.

Wie zukunftsfähig Holz sein kann, demonstrierten Anfang Februar Forscher der schwedischen Königlich Technischen Hochschule. Sie entwickelten ein Auto, dessen Dach und Batteriegehäuse aus dem Papierbestandteil Lignin bestehen. Dabei handelt es sich um ein Nebenprodukt von Pflanzen, das für die Verholzung sorgt.    

Vor allem die ästhetische Seite des Werkstoffs setzt ein Konzeptfahrzeug in Szene, das Toyota in wenigen Tagen auf der Milan Design Week (12. bis 17. April) vorstellen wird. Das "Setsuna Concept" ist ein überwiegend aus Birkenholz und japanischer Zeder gefertigter Zweisitzer, mit dem der Weltmarktführer aus Japan zeigen will, dass ein nachhaltiges Auto auch ästhetisch überzeugen kann.

"Die Karosserielinie des Setsuna erinnert an die schönen Kurven eines Bootes", sagt Toyota-Ingenieur Kenji Tsuji. Für die Montage wurde die traditionelle japanische Tischler-Technik Okuriari verwendet. Die Konstruktion kommt ohne Nägel und Schrauben aus. Ob es mehr als ein Konzeptfahrzeug ist, wird sich zeigen.

Frank Miletzky, Professor an der Papiertechnischen Stiftung (PTS), ist überzeugt: "Papier als nachhaltig erzeugter, biobasierter Werkstoff wird seinen Platz auch in der Mobilität von morgen finden."

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