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Montag, 29. April 2013, 08.52 Uhr


Ford-Händler verkauft Fiesta über Groupon-Gutscheine

Ein Kölner Autohaus reagiert auf die Absatzkrise der Branche mit einer bislang unerreichten Runde in der Rabattschlacht: Die AK Autoport Köln GmbH verkauft fabrikneue Fiesta-Modelle über den Gutscheinanbieter Groupon. Zum Preis von 99 Euro erwirbt der Kunde damit einen Rabatt in Höhe von 5450 Euro auf den Listenpreis.

Von Michael Knauer
Fiesta per Groupon-Deal: Der Vertriebsweg Wertgutschein ist im Neuwagengeschäft bislang noch kaum erprobt  - ein Kölner Autohändler hat ihn jetzt für sich entdeckt. <br>(Foto: mik)
Fiesta per Groupon-Deal: Der Vertriebsweg Wertgutschein ist im Neuwagengeschäft bislang noch kaum erprobt - ein Kölner Autohändler hat ihn jetzt für sich entdeckt.
(Foto: mik)

Köln. Ein freier KfZ-Händler in Köln hat einen ungewöhnlichen Absatzkanal für Neuwagen für sich entdeckt:  Die AK Autoport Köln GmbH verkauft fabrikneue Fiesta-Modelle über den Gutscheinanbieter Groupon. Zum Preis von 99 Euro erwirbt der Kunde damit einen Rabatt in Höhe von 5450 Euro auf den Listenpreis von 16.940 Euro.
Der Gutschein muss bei dem Händler eingelöst werden, der dann die versprochene Rabattierung vornimmt.

Das Fahrzeug hat allerdings eine Tageszulassung und ist ein EU-Import. Die Lieferzeit beträgt acht Wochen. AK Autoport ist zum einen SEAT-Vertragspartner, zum anderen aber auch auf den Import von EU-Fahrzeugen spezialisiert und nach eigenen Angaben Mitglied im Bundesverband freier Kfz-Händler (BVfK). 

Der Kölner Händler bietet einen neuen, facegelifteten Fiesta des Jahrganges 2013, das Sondermodell Port mit 82 PS und fünf Türen inklusive fünfjähriger Ford-Protection-Garantie und Überführung nach Köln. Verkaufsleiter Fabian Schmidt ist sehr zufrieden. "Das ist sicher ein Versuchsballon für uns. Wir sind aber sehr positiv überrascht. Schon ein verkauftes Auto wäre für uns ein Erfolg gewesen, derzeit sind es elf."

Rechtliche Probleme mit dem Gutscheinangebot gebe es "absolut keine", betont Schmidt. Andere Händler könnten zumindest nicht sofort dem Beispiel folgen, fügt er hinzu: "Wir haben für eine gewisse Zeit einen Exklusivvertrag mit Groupon vereinbart. In dieser Zeit sind wir die einzigen Autohändler in Deutschland, die Neuwagen über diesen Weg bei Groupon verkaufen dürfen."

An den verkauften Fahrzeugen verdiene die AK Autoport Köln durchaus noch etwas. "Selbstverständlich verdienen wir dabei. Alles andere käme für uns auch nicht in Frage." Auf die Idee mit dem Gutscheinangebot sei man gekommen, nachdem man bereits erfolgreich bestimmte Werkstatt-Leistungen über einen Gutschein verkauft habe. "Dieser Vertriebsweg wird sicher eine interessante Ergänzung unserer Verkaufsstrategie werden", schätzt Schmidt.

 


Münchener Ford-Händler: Nie wieder Gutschein-Aktionen

Vor der Aktion des Kölner Autohauses hatte bereits der Münchener Ford-Händler Wickenhäuser einen damaligen Fiesta 1,3 Trend mit 60 PS und als Dreitürer mit Kurzzulassung über Groupon angeboten. Zum Preis von 299 Euro konnten Kunden bereits vor über einem Jahr einen Nachlass über 4120 Euro einkaufen. Der Fiesta kostete somit statt regulär 15.110 Euro nur noch 10.990 Euro.

Verkaufsleiter Tino Langhans sieht die Aktion im Rückblick jedoch sehr kritisch: "Die Aktion war für uns wenig zielführend. Es kamen nur Kunden und Interessenten, die wirklich den allerletzten Cent aus dem Auto herausquetschen wollten. Wir haben die Aktion deshalb ohne Bedauern beendet." Wertgutschein-Aktionen würden auch ein schlechtes Image auf den Anbieter werfen, fügt Langhans hinzu: "Da bewegt man sich in einem Umfeld, das zum Teil nicht auf ehrlichem Kaufmanns-Gebaren aufgebaut ist."

Das Autohaus Wickenhäuser beschreite deshalb andere Wege: "Wir sind dabei, uns mit einem anderen Autohaus zu vereinigen, um so eine größere Einkaufspower zu entwickeln, um Werbung gemeinsam zu machen und in vielen anderen Bereichen die Kräfte zusammenzulegen." Langhans ist überdies überzeugt, dass die Schnäppchen-Kunden auch noch ihre Erfahrungen machen werden: "Spätestens wenn diese Kunden einen Servicetermin brauchen, werden sie sich fragen, auf was sie sich da eingelassen haben."

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