Der Autozulieferer Stabilus hat seine Prognose einkassiert. Wegen der Unsicherheiten rund um das neuartige Coronavirus erwarte der Konzern jetzt im laufenden Geschäftsjahr (bis Ende September) einen Umsatz voraussichtlich unter der bisher ausgegebenen Spanne von 970 bis 990 Millionen Euro, teilte der SDax-Konzern mit.
Wegen der rückläufigen Erlöse rechnet das Unternehmen bei der Marge des Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) zum Umsatz jetzt mit weniger als den bisher erwarteten 15 Prozent. Bei der Produktion erwartet Stabilus nun einen Rückgang um 6 statt um 2 Prozent. Die Aktie notiert auf der Handelsplattform Tradegate etwa 2 Prozent tiefer.