Der Autobauer Opel hat nach der Einigung in Deutschland nun auch mit Arbeitnehmervertretern in Spanien eine Sozialvereinbarung geschlossen. Die Mehrheit der Mitarbeiter stimmte dem mit drei Gewerkschaften ausgehandelten Rahmenabkommen für den Standort Saragossa zu, wie Opel am Mittwoch mitteilte.
Die Vereinbarung sieht eine moderate Lohnentwicklung, stärkere Leistungsorientierung bei der Vergütung und unter anderem flexiblere Arbeitszeitmodelle vor. Das für fünf Jahre geschlossene Rahmenabkommen werde zum Opel-Ziel beitragen, bis 2020 wieder profitabel zu werden, erklärte der Autobauer. Ende vergangenen Jahres beschäftigte Opel in Saragossa 5389 Mitarbeiter, die 382.425 Fahrzeuge herstellten.