Die drohenden hohen Zölle auf in die USA exportierte Autos erfordern aus Sicht der deutschen Wirtschaft ein entschlossenes Vorgehen der Europäer.
Man müsse die amerikanische Seite sehr deutlich auf die möglichen Risiken auch für Jobs in den Vereinigten Staaten hinweisen, sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer den Blättern der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Ausgaben vom Freitag).
"Klar ist, Zölle und Gegenzölle kosten letztlich Arbeitsplätze und Investitionen auf beiden Seiten des Atlantiks", betonte er.
Für den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) stehe fest: "Angesichts der drohenden US-Strafzölle auf Autos muss sich Europa geschlossen und selbstbewusst zeigen. Sonst besteht die Gefahr, dass Zugeständnisse Europas zu immer neuen Zumutungen aus den USA führen."