Die Volvo-Elektrotochter Polestar will mit ihrem neuen Massenmarktmodell Zehntausende Autos verkaufen. "Wir haben ganz klar unsere Volumenprognose", sagte der deutsche Polestar-Chef Thomas Ingenlath auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf. Wie viel Absatz pro Jahr das chinesische-schwedische Unternehmen mit dem jüngst vorgestellten Tesla-Rivalen Polestar 2 konkret schaffen will, wollte der ehemalige VW-Designer nicht sagen. "Zehntausende ist die Ambition", sagte Ingenlath. Mit einem für die Zukunft noch geplanten dritten Modell, einem SUV, wolle Polestar dann die Marke von 100.000 Stück überspringen.
Polestar ist ein Gemeinschaftsunternehmen des schwedischen Pkw-Bauers Volvo Cars und dessen Konzernmutter, dem chinesischen Autokonzern Geely. Noch hat das Unternehmen kein Fahrzeug auf der Straße, dieses Jahr soll das Hybrid-Oberklassemodell Polestar 1 in geringen Stückzahlen produziert werden. Anfang kommenden Jahres dann startet das vollelektrische Massenmarktmodell Polestar 2, das mit dem "Model 3" des kalifornischen E-Auto-Pioniers Tesla konkurrieren soll.