Mit Blick auf den Einbruch des deutschen Automarktes im April in Folge der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die schnelle Einführung der aktuell kontrovers diskutierten Auto-Kaufanreize aus Steuermitteln.
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski wird in einer Mitteilung des Verbands zitiert: "Das Minus von 61,1 Prozent bei den Neuzulassungen und 44,4 Prozent bei den Gebrauchtwagen ist für die deutsche Leitbranche eine Katastrophe."
Der Einbruch in Deutschland fiel dabei deutlich weniger schlimm aus als in Ländern wie Frankreich, Großbritannien oder Spanien, wo das Minus bei den Neuzulassungen im April knapp beziehungsweise mehr als 90 Prozent betrug.