Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) rechnet nicht mit Billiglöhnen für die Mitarbeiter der geplanten Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide. "Es ist nicht Sache des Landes, Tarife zu bestimmen", sagte Woidke dem Uckermark Kurier (Donnerstag).
Er betonte aber zugleich: "(Tesla-Chef Elon) Musk ist bewusst, dass das, was da passieren soll - qualitativ hochwertige Produkte auf technologisch letztem Stand auf die Straße zu bringen - nicht mit Billiglöhnen funktioniert."
Tesla will dort ab Sommer 2021 rund 500.000 Elektroautos im Jahr produzieren. Die Linksfraktion im Landtag dringt auf eine Bindung an Tarifverträge. (dpa-AFX/gem)
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