Die Technik-Messe IFA hat keine Ambitionen, dem Vorbild ihres US-Pendants CES zu folgen und sich als große Plattform für Autohersteller zu etablieren. "Wir wollen nicht die nächste Automobilmesse werden, definitiv nicht", sagte IFA-Direktor Jens Heithecker. Die Berliner Messe wolle stattdessen an ihrem Konzept einer Diskussionsveranstaltung zum Thema digital unterstützte Mobilität festhalten.
Die Convention Shift Automotive findet im Rahmen der IFA am Dienstag und Mittwoch zum zweiten Mal statt. Ihr Debüt hatte Spekulationen ausgelöst, die IFA wolle auf der Suche nach Wachstum stärker davon profitieren, dass die Autos immer mehr zu vernetzten Geräten auf Rädern werden. Die CES in Las Vegas im Januar hatte sich als wichtige Bühne für innovative Autopremieren etabliert und der nur wenige Tage später folgenden Autoshow in Detroit den Rang abgelaufen.