Saab, Rover, MG und Daihatsu. Alles Automarken, die vom deutschen Markt verschwunden sind. Bald kommt noch die Nissan-Marke Infiniti hinzu.
Die Liste der jährlich auslaufenden Modelle ist noch länger: Ford C-Max, BMW Dreier Gran Turismo, Mercedes CLS Shooting Brake, Skoda Yeti, VW Scirocco und der VW Beetle sind nur einige davon. Für Besitzer stellen sich damit einige Fragen: Wie sicher läuft die Ersatzteilversorgung solcher Modelle? Und was müssen Kaufinteressenten beachten?
Ulrich Köster sieht kein Problem darin, sich ein Auto einer verschwundenen Marke wie Saab, Chevrolet, GM, Rover oder Daihatsu zuzulegen. "Wenn Kunden Spaß an einem bestimmten Modell haben, sollen sie es sich kaufen. Sie sollten dabei nur beachten, dass ältere Fahrzeuge nicht auf dem aktuellen technischen Stand wie Neufahrzeuge sind", sagt der Experte vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.