Der Rüstungs- und Autozulieferkonzern Rheinmetall will im Zuge einer strategischen Neuausrichtung sein Geschäft mit Rüstungs- und Sicherheitstechnik weiter ausbauen. Das Umsatzanteil des Geschäfts mit Panzern, Militärlastwagen, Munition und Sicherheitstechnologie für Militär und Polizei soll von derzeit rund 63 Prozent auf rund 70 Prozent im Jahr 2025 steigen, teilte der Konzern am Freitag mit.
Die Abhängigkeit des Unternehmens vom Autozuliefergeschäft soll dagegen sinken. Das betrifft insbesondere Produkte für den Verbrennungsmotor. Deren Umsatzanteil soll von aktuell fast 30 Prozent auf unter 20 Prozent reduziert werden. Dagegen soll das Geschäft mit der Elektromobilität ausgebaut werden.