Die Vertreter der Landesregierung von Niedersachsen bei VW haben die Einigung des Autobauers mit dem U-Justizministerium gelobt. "Die Folgen des jetzt getroffenen Vergleichs stellen eine erhebliche, aber zu akzeptierende Belastung für den Volkswagenkonzern dar", sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD).
Der VW-Konzern und das US-Ministerium haben sich im Abgas-Skandal auf Strafzahlungen von mehr als 4,3 Milliarden Dollar, umgerechnet 4,1 Milliarden Euro, geeinigt. Zu der Vereinbarung gehört ein Schuldbekenntnis des Autobauers. Weil betrachtet die Einigung als weiteren wichtigen Meilenstein in der Aufarbeitung des Skandals.
Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) fügte hinzu, in der Einigung würden wesentliche Abläufe und Hintergründe des Dieselskandals beschrieben. Damit habe der Aufsichtsrat nachhaltig zur Aufklärung beigetragen. (dpa/swi)
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