Der Autozulieferer Webasto will nach einem Verlustjahr wieder zurück in die schwarzen Zahlen. Im ersten Quartal steigerte das Unternehmen seinen Umsatz bereits kräftig und ist operativ zurück in der Gewinnzone. Allerdings warnt Konzernchef Holger Engelmann vor Risiken im laufenden Jahr.
2020 hatte Webasto einen Umsatzverlust um 12 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro und einen operativen Verlust von 69 Millionen Euro hinnehmen müssen - den ersten seit vielen Jahren, wie Engelmann am Mittwoch betonte. Das Ergebnis nach Steuern nennt das Unternehmen nicht. Im ersten Quartal ging es nun wieder kräftig nach oben: Der Umsatz sprang im Vergleich zum Vorjahresquartal um 31 Prozent auf 936 Millionen. Das operative Ergebnis lag mit rund 30 Millionen wieder deutlich im Plus.