Politiker der Grünen sind Befürchtungen von Umweltverbänden entgegengetreten, der Bau der Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide würde zu einem Wasserproblem in der Region führen. "Ich habe mich da erkundigt. Die Wassermenge, die benötigt wird – das wird optimiert und das ist darstellbar", sagte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter nach einem Besuch der Baustelle.
Man dürfe eines nicht vergessen: Der Genehmigungsprozess laufe sauber, vernünftig nach Recht und Gesetz. Deshalb sei er optimistisch, dass das funktionieren werde, betonte Hofreiter. Es gebe manche Umweltverbände, die extrem kritisch darauf blickten. Diese würden aber auch Sorgen der Anwohner mit vertreten.
Ähnlich äußerte sich Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner. Der Politiker bewirbt sich wie die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in Brandenburg um ein Direktmandat. Er habe großes Vertrauen in die Landesregierung, dass nach Recht und Gesetz gehandelt werde, sagte Kellner nach der Besichtigung der Baustelle. Durch die Gerichtsentscheidungen, die es bisher zu Tesla gab, sei das bestätigt worden. Er habe volles Zutrauen in die Behörden in Brandenburg.