Unzureichende Visavergabe, kurzfristige Änderungen von Vorschriften oder Quarantänehotels ohne Fenster: Deutsche Unternehmen beklagen massive und teils geschäftsschädigende Probleme bei der Einreise nachChina.
Das Land habe seine Bedingungen seit Jahresbeginn so verschärft, dass es kaum noch möglich sei, Mitarbeiter für Installation, Reparatur oder Wartung zu annehmbaren Bedingungen zu den Kunden in das Land zu schicken, kritisierte der Maschinenbauverband VDMA am Mittwoch.
Die Liste der Klagen deutscher Firmen ist nach jüngsten Umfragen der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) lang: Es sei schwierig, Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Auch könne nicht an Messen teilgenommen werden. Wichtige Geschäftsverhandlungen kämen nicht voran. Der Aufbau und die Inbetriebnahme von Maschinen und Produktionsstätten in China seien beeinträchtigt. Es gebe Umsatzausfälle. Die Wartung von Maschinen leide. Investitionsprojekte könnten nicht verwirklicht werden.