London/Wolfsburg. Der Gerichtsstreit von VW und Suzuki vor der Internationalen Handelskammer in London ist beendet. Nach VW-Angaben vom Sonntag bescheinigt das Urteil dem deutschen Autobauer vertragstreues Verhalten und räumt ihnen Schadenersatzansprüche ein. VW will seine Suzuki-Anteile nun an die Japaner verkaufen.
Suzuki gab zudem bekannt, man wolle sämtliche von den Wolfsburgern gehaltenen Aktien am japanischen Konzern zurückkaufen. Man gehe von Kosten von rund 400 Milliarden Yen (rund 2,9 Mrd Euro) für die Übernahme der von VW gehaltenen Anteile aus, sagte Suzuki-Chef Osamu Suzuki.