Nach dem rasanten Start ins neue Jahr ist der europäische Automarkt im Februar wieder deutlich langsamer gewachsen. Mit 1,08 Millionen Neuwagen wurden 2,2 Prozent mehr Autos zugelassen als im Vorjahresmonat. Das berichtet der Branchenverband ACEA. Im Januar war der Markt noch um 10,2 Prozent gewachsen. Das starke Wachstum war aber zum Teil das Ergebnis eines zusätzlichen Arbeitstags.
In mehreren großen Märkten ging es im Februar abwärts: Deutschland verlor 2,6 Prozent, Frankreich 2,9 Prozent, in Großbritannien waren es immerhin nur 0,3 Prozent. Von den größeren Märkten konnten nur Italien mit 6,2 Prozent und Spanien mit 0,2 Prozent Zuwächse verbuchen. Der Marktanteil des weltgrößten Autobauers Volkswagen mit all seinen Marken sank um 0,7 Prozentpunkte auf 23 Prozent. Der Absatz der Kernmarke VW Pkw sank um 6,6 Prozent.