San Francisco. Nach dem milliardenschweren US-Vergleich in Folge des Abgas-Skandals kehrt bei Volkswagen noch immer keine Ruhe ein. In der Affäre um manipulierte Emissionswerte bei Dieselfahrzeugen verschiedener Konzernmarken will der Autobauer eine zweite Klagewelle von US-Bundesstaaten mit einem weiteren Vergleich beilegen.
Die Parteien wollen nach Angaben der VW-Anwälte spätestens am 1. November mit den Verhandlungen starten, wie aus Gerichtsdokumenten vom Dienstag hervorgeht. Die US-Staaten Maryland, Massachusetts, New York und Pennsylvania hatten den Konzern kürzlich wegen Verstößen gegen Umweltgesetze verklagt. Zudem war eine Millionenstrafe vom Bundesstaat Washington verhängt worden.