Wolfsburg. Volkswagen informiert die Besitzer der vom Abgas-Skandal betroffenen Fahrzeuge in den kommenden Tagen per Brief darüber, dass ihr Auto mit Manipulations-Software ausgestattet ist. Die Aussendung an rund 2,4 Millionen Halter hätte eigentlich schon Ende vergangenen Jahres erfolgen sollen, es gab jedoch Verzögerungen.
Einzelheiten zum Rückruf werden die Briefe jedoch nicht enthalten - diese folgen später. VW holte die Autos in Gruppen nach Modellen und Motoren getrennt in die Werkstätten. Als erstes war der Pick-up Amarok an der Reihe, als nächstes folgt der Passat, jeweils mit Zweiliter-Motor. Das Kraftfahrt-Bundesamt gibt die vom VW-Konzern für alle Modelle und Motoren jeweils einzeln vorgelegten Umrüstpläne nach und nach frei. Wenn es soweit ist, erhalten die Halter die Aufforderung, einen Werkstatttermin zu vereinbaren.