Wolfsburg. Volkswagen-Personalvorstand Karlheinz Blessing warnt vor einem harten Wettkampf mit den US-amerikanischen IT-Riesen. In Wolfsburg sagte er: "Die haben riesige Mittel und riesige Kompetenz." Trotzdem zeigt sich Blessing zuversichtlich für das Wettrennen, bei dem die Autobauer mit ihrer traditionellen Branche auf die neue Konkurrenz der digitalisierten und vernetzten Mobilitätswelt treffen. "Wir werden nicht die weiße Fahne hissen vor den Apples und Googles dieser Welt."
Am Freitag gab Volkswagen überdies bekannt, sich als neuer Gesellschafter beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) zu beteiligen. Das DFKI gilt als eine führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung in Deutschland. Intelligente Roboter und lernende Maschinen sind ein Schlüssel für die Fabrik der Zukunft, und künstliche Intelligenz soll das automatisierte und irgendwann auch autonome Autofahren ermöglichen.