Volkswagen muss nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) bei einigen Tausend bereits früher zurückgerufenen Dieselautos noch einmal nachbessern. Es geht um knapp 5800 Modelle des Modells Eos, darunter rund 2600 in Deutschland, wie die Behörde erklärte. Sie stammten aus den Baujahren 2010 bis 2015 und seien schon Teil des großen Rückrufs nach dem Bekanntwerden der Dieselkrise gewesen. Nun sei eine ergänzende Aktion nötig, bei der sie "noch einmal angefasst" werden müssten.
Beim ersten Mal war die Software demnach zwar korrigiert worden, damit die Emissionswerte nicht zu hoch ausfallen. Allerdings habe sich danach herausgestellt, dass immer noch ein zu hoher Abgasausstoß vorlag.