Beim Abarbeiten des Entschädigungsprogramms für vom Abgas-Skandal betroffene Volkswagen-Dieselfahrer in den USA kommt der Autobauer gut voran. Wie aus einem Statusbericht hervorgeht, hat der Autobauer bis zum 18. Mai Rückkäufe, Leasing-Stopps und Reparaturen bei insgesamt knapp 272.000 Fahrzeugen mit illegaler Abgas-Technik durchgeführt. Das sind mehr als die Hälfte (über 55 Prozent) der Fahrzeuge mit 2,0-Liter-Diesel-Motoren, bei denen sich der Konzern gegenüber US-Sammelklägern zur Rücknahme verpflichten musste.
Bis Mitte des Jahres 2019 müssen mindestens 85 Prozent dieser von der Dieselaffäre betroffenen Autos aus dem Verkehr gezogen sein, oder in legalen Zustand umgerüstet werden. Andernfalls muss Volkswagen weitere Strafen bezahlen.