Volkswagen hat in der Corona-Krise die Fertigung medizinischer Schutzausrüstung mit 3D-Druckern gestartet. Im konzerninternen Zulieferwerk Kassel entstehen Halterungen für Gesichtsvisiere, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Auch in Wolfsburg und an weiteren Standorten unter anderem von Audi, Porsche, MAN und der leichten VW-Nutzfahrzeuge werden Teile produziert. Mehr als 50 3D-Drucker seien derzeit im Einsatz, zusätzliche sollen hinzukommen.
Das Projekt gehört zu einer Initiative mit dem Flugzeugbauer Airbus und rund 250 einzelnen Unternehmen. Die von Airbus entwickelten Halterungen sollen in der kommenden Woche nach Spanien geflogen werden, wo es neben Italien besonders viele Corona-Tote gibt.