Seoul. Im Abgas-Skandal bemüht sich VW in Südkorea mit einer öffentlichen Entschuldigung an seine Kunden um Schadensbegrenzung. «Wir entschuldigen uns bei unseren Kunden, ihr Vertrauen missbraucht zu haben», hieß es am Donnerstag in einer Erklärung des Chefs von Volkswagen Korea, Thomas Kuehl.
Betroffene Modelle sollten in die Werkstätten gerufen werden. In Anzeigen großer Zeitungen des Landes kündigten VW und Audi außerdem an, sich bei den Besitzern von Autos der beiden Marken einzeln zu entschuldigen.
Nach Angaben des Umweltministeriums könnten in Südkorea rund 120.000 Fahrzeuge von einer Rückrufaktion betroffen sein.
Auch in anderen Ländern leistet VW bei den Kunden Abbitte, zum Beispiel in den USA. (dpa/gem)