Volkswagen steht vor der Bewältigung einer weiteren rechtlichen Baustelle in den USA. Der Konzern hat sich mit klagenden Fahrzeugbesitzern und der US-Umweltbehörde EPA auf eine Lösung im Streit um angebliche Falschangaben zum Benzinverbrauch von Autos seiner Marken Audi, Bentley, Porsche und Volkswagen geeinigt. Das geht aus Gerichtsunterlagen vom Freitag hervor.
Sollte der Vergleich vom zuständigen US-Gericht genehmigt werden, so würde VW rund 96,5 Millionen Dollar (87,6 Mio Euro) zahlen. Berechtigte Kunden sollen pro Monat, den sie ein Auto besessen oder geleast haben, zwischen 5,4 und 24,3 Dollar Entschädigung erhalten. US-Richter Charles Breyer soll bei einer Anhörung am 13. September in San Francisco entscheiden, ob er dem Kompromiss vorläufig zustimmt.