Die deutschen Hersteller bekommen den Abschwung am US-Automarkt weiter zu spüren.
Volkswagen, Audi und Daimlers Marke Mercedes-Benz USA meldeten jetztstarke Absatzrückgänge für den vergangenen Monat. BMW trat auf der Stelle.
Doch die deutschen Autobauer sind keine Ausnahmen: In den USA scheint der Auto-Boom vorbei zu sein; zudem dämpfte der zum Teil extrem kalte Winter zuletzt die Kauflust der Amerikaner.
Volkswagen musste im Februar wie schon im Vormonat erhebliche Abstriche machen. Insgesamt wurden 25.706 Neuwagen mit dem VW-Logo verkauft, was einem Absatzminus von 3,6 Prozent im Jahresvergleich entspricht.
Mit der neuen Version des Jetta konnte VW zwar punkten, beim Golf hingegen ging es mit den Verkaufszahlen weiter nach unten. Das auf dem US-Markt inzwischen wichtigste Modell Tiguan büßte 13 Prozent ein. Beim SUV Atlas stagnierten die Verkäufe.
Nachdem der Abgas-Skandal den Absatz in den USA zwischenzeitlich hatte einbrechen lassen, machte VW dank einer SUV-Offensive im vergangenen Jahr wieder Boden gut. 2019 sieht es bislang aber mau aus, auf Jahressicht ergibt sich ein Absatzminus von 5,1 Prozent.