Autos mit Hybridtechnik ist eines gemein: Egal, wie der Antrieb ausgelegt ist: Er soll das Fahren effizienter und das Fahrzeug sparsamer machen sowie die Emissionswerte senken.
Und damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf.
Grundsätzlich lässt sich nach systemarchitektonischen Grundstrukturen unterscheiden. Es geht also darum, wie Verbrennungsmotor, E-Maschine, Generator, Batterie und Getriebe zueinander angeordnet und geschaltet sind, sagt Andreas Richter vom Competence Center Elektromobilität der Sachverständigenorganisation Dekra.
Entsprechend spricht man von seriellen, parallelen oder leistungsverzweigten Hybridantrieben. Ordnet man die Systeme nach dem Grad ihrer Hybridisierung, spricht man zum Beispiel von Mildhybrid, Vollhybrid oder Plug-in-Hybrid.
Je nach Stärke des E-Motors und nach Größe der Batterie, schreibt der ADAC, sind im Vergleich zu einem herkömmlichen Benzinfahrzeug gleicher Größenordnung Kraftstoffeinsparungen von rund 15 bis 25 Prozent möglich.
Das größte Einsparpotenzial sei bei auf maximale Effizienzsteigerung ausgelegten Voll- und Plug-in-Hybriden zu erreichen, "wenn diese mit vielen Beschleunigungs- und Verzögerungsanteilen unterwegs sind, was vor allem für den Stadtverkehr zutrifft", sagt Matthias Vogt, Fachreferent Elektromobilität im ADAC-Technik-Zentrum in Landsberg.
Wie die Systeme funktionieren und was sie miteinander zu tun haben, klärt der Überblick.