Der Lastwagen- und Bushersteller Volvo hat im vergangenen Jahr seine gestiegenen Verkaufszahlen nicht in mehr Gewinn ummünzen können. Das Tagesgeschäft warf zuletzt weniger ab als gedacht. Probleme in den Lieferketten und gestiegene Kosten für Energie und Material machten dem Konzern zu schaffen, wie er in Göteborg mitteilte. Das gilt wohl auch für das neue Jahr. Für 2022 sollen die Aktionäre je Anteilsschein dennoch eine von 6,50 auf 7,00 schwedische Kronen erhöhte Dividende erhalten - und wie schon im Vorjahr gibt es zusätzlich eine Sonderdividende in gleicher Höhe. Das half der Aktie aber nicht.
An der Börse in Stockholm ging es für die Volvo-Aktie nach den Nachrichten abwärts. Am Nachmittag lag der Kurs mit rund zweieinhalb Prozent im Minus. Zwar hatte Volvo im vierten Quartal mehr Umsatz erzielt als von Experten geschätzt. Allerdings verfehlte der operative Gewinn ihre Erwartungen.