Schwedens Autohersteller Volvo Cars fühlt sich nach seiner geglückten Sanierung stark genug für den Gang an die Börse. "Ein Börsengang ist eine Option", sagte Volvo-Vorstandschef Hĺkan Samuelsson dem "Manager Magazin" (Erscheinungstermin: 20. Januar). Noch gebe es aber keine Pläne. Entscheiden müsse dies der chinesische Eigentümer Geely, betonte Samuelsson.
Der Volvo-Chef bestätigte damit seit Langem kursierende Spekulationen über einen Börsengang des Autobauers. Im Dezember hatte das Unternehme fünf Milliarden Kronen - rund 500 Millionen Euro - in wandelbaren Vorzugsaktien an drei schwedische institutionelle Investoren verkauft, ein wichtiger Schritt zu einem möglichen Börsengang.