Der Autobauer Volkswagen muss seinen Plan zum Einkauf von Batterien Insidern zufolge womöglich überarbeiten. Es gebe Bedenken, dass ein Liefervertrag mit Samsung in Höhe von rund 50 Milliarden Euro platzen könnte, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Samsung habe sich bereit erklärt, Batterien für etwas mehr als 20 Gigawattstunden zu liefern. Damit sollten 200.000 Autos mit 100 Kilowattstunden-Paketen versorgt werden. Allerdings hätten sich während der Verhandlungen unterschiedliche Vorstellungen zu Produktionsvolumen und Zeitplan offenbart. Dadurch sei die Lieferzusage letztlich auf ein Volumen von weniger als fünf Gigawattstunden gesunken.