Der Volkswagen-Konzern will die Minderheitsaktionäre der Tochter Audi in einem sogenannten Squeeze-Out-Verfahren aus dem Unternehmen drängen. Die Wolfsburger haben der Audi AG am Freitag das förmliche Verlangen übermittelt, die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen eine "angemessene Barabfindung" auf die Volkswagen AG zu übertragen, wie Volkswagen mitteilte. Der VW-Konzern besitzt bereits 99,6 Prozent der Audi-Aktien. In der nächsten ordentlichen Hauptversammlung von Audi soll der Übertragungsbeschuss gefasst werden. Die Versammlung soll auf einen Termin im Juli oder August verschoben werden. (dpa/swi)
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