Volkswagen bleibt auf dem US-Automarkt dank starker SUV- und Jetta-Verkäufe im Aufwind.
Im Juli stieg der Absatz im Jahresvergleich um 12,7 Prozent auf 31.188 Neuwagen mit VW-Logo, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Im bisherigen Jahresverlauf hat VW in den USA ein Absatzplus von 6,1 Prozent erzielt. Damit ist dem deutschen Hersteller, dessen Verkaufszahlen im Zuge des Abgas-Skandals zeitweise eingebrochen waren, auf dem wichtigen Auslandsmarkt bereits eine ordentliche Aufholjagd gelungen.
Die VW-Tochter Audi verzeichnete im Juli einen Anstieg der Verkäufe um 0,8 Prozent auf 19.370 Fahrzeuge. Der ebenfalls zum VW-Konzern gehörende Sportwagenbauer Porsche meldete ein Plus von gut 23 Prozent auf 4956 Autos.
Auch BMW und Daimler verbuchten im Juli deutliche Verkaufszuwächse in den USA. BMW setzte mit 23.015 Fahrzeugen 4,7 Prozent mehr ab; Daimlers Marke Mercedes-Benz USA machte sogar ein Plus von22,9 Prozent auf 24.612 Neuwagen, hatte zuvor allerdings auch Rückschläge erlitten.