Volkswagen und Salzgitter haben den Streik der Lokführergewerkschaft bei der Deutschen Bahn vorerst relativ unbeschadet weggesteckt. Ausfälle im Güterverkehr hätten bisher keine größeren Folgen für die Belieferung, hieß es am Mittwoch aus beiden Industrieunternehmen. Man behalte die Lage aber im Blick.
VW erklärte: "Für die kommenden Tage wurden konzernintern bereits entsprechende Absicherungsmaßnahmen getroffen." Insgesamt habe der Ausstand der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) aber noch keine Konsequenzen - auch weil die deutschen VW-Standorte nun im Werksurlaub seien und die Produktion daher ohnehin geringer ausfalle.