In der Abhöraffäre um mitgeschnittene Gespräche einer VW-internen Arbeitsgruppe ist der Maulwurf bei Volkswagen offenbar enttarnt.
Ein Mitarbeiter des Konzerns wurde nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX vom Freitag freigestellt. Das Online-Wirtschaftsmagazin "Business Insider" hatte zuvor darüber berichtet.
Ein VW-Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht zu den Informationen äußern. Solange staatsanwaltschaftliche Ermittlungen andauerten, äußere sich der Konzern nicht zu der Angelegenheit, sagte auch Volkswagen-Markenfinanzchef Alexander Seitz am Freitagmorgen.
Der Konzern hatte eine Strafanzeige gegen unbekannt gestellt, nachdem der Vorgang zunächst intern untersucht worden war.