Voith hat durch den Verkauf seiner Anteile am Roboterbauer Kuka an den chinesischen Investor Midea kräftig verdient. Wie der Technologiekonzernmittielt, wurden knapp 1,2 Milliarden Euro erzielt. Innerhalb von nur eineinhalb Jahren hatte sich der Wert der Kuka-Beteiligung nach Angaben des Unternehmens etwa verdoppelt.
Voith kann das Geld gut gebrauchten. Der Anlagen- und Maschinenbauerwar im vergangenenJahr nach einem harten Spar- und Schrumpfkurs in dieGewinnzone zurückgekehrt. Die Verwaltung wurde verschlankt, 1500 Stellen in der Papiersparte gestrichen, Standorte geschlossen. Das Geschäft mit Industriedienstleistungen verkaufte Voith.