Düsseldorf. Mit Blick auf chinesische Investoren in Deutschland hat Voith-Vorstandschef Hubert Lienhard am Freitag zu mehr Gelassenheit aufgerufen. Dem "Handelsblatt" sagte er: "Die Befürchtungen der Vergangenheit haben sich nicht bewahrheitet." Chinesische Investoren hätten sich in vielen Fällen als verantwortungsbewusst und und weitsichtig erwiesen.
Auch wies er darauf hin, dass der Einstieg der Investoren für deutsche Firmen die Tür zum chinesischen Markt öffne. Die Diskussion über das Thema hatte sich an der Offerte des aus China stammenden Klimaanlagen- und Hausgeräte-Herstellers Midea für den Augsburger Anlagen- und Roboterbauer Kuka entzündet. Kuka gilt als ein Aushängeschild für Robotertechnik in Deutschland.