Voestalpine wird ab der Saison 2018/2019 für vorerst zwei Jahre Partner der ABB FIA Formel E Meisterschaft bei ihren Europa-Rennen. Die weltweit erste vollelektrische Straßenrennserie geht damit unter anderem in europäischen Metropolen wie Paris, Berlin, Rom oder Monte Carlo unter dem Namen "voestalpine European Races" an den Start - der endgültige Rennkalender für die nächste Saison wird erst veröffentlicht.
Damit repräsentiert die Voestalpine eine gänzlich neue Sponsoring-Kategorie, die auch mit einer eigenen Wertung und einer Trophäe in der fünften (2018/19) und sechsten (2019/20) Saison der Formel E einhergeht.
"Die Automobilindustrie ist mit rund einem Drittel unseres Konzernumsatzes seit Jahren ein zentraler Innovations- und Wachstumstreiber für die voestalpine. Dabei sehen wir insbesondere in der Elektromobilität großes Potenzial, auf Basis unseres umfassenden automotiven Know-hows schneller als in den traditionellen Segmenten zu wachsen", so Voestalpine-Chef Wolfgang Eder. Ziel der Partnerschaft mit der Formel E sei es, gemeinsam die Elektromobilität weiterzuentwickeln sowie den Technologietransfer zwischen Automobilzulieferern, -herstellern und nutzern voranzutreiben.
Voestalpine zählt nach eigenen Angaben zu den größten Anbietern von Elektrostahlband als Vormaterial für die Herstellung von Elektromotoren. Zudem stellt Voestalpine Leichtbauteile und Teile für Batteriegehäuse her. Die Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Im Geschäftsjahr 2016/17 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,3 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,54 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 50.000 Mitarbeiter. (ree)