Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine hat seine Gewinne im Geschäftsjahr 2017/18 dank starker Konjunktur und internationaler Wachstumsstrategie massiv ausgeweitet. Das Nachsteuerergebnis legte im Berichtszeitraum bis Ende März gegenüber dem Jahr zuvor um 55 Prozent von 527 Millionen auf 817,9 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen mitteilte. Den stärksten Ergebnisbeitrag lieferte das Stahlgeschäft. Der Umsatz erhöhte sich um 14 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis (Ebit) überschritt mit einem Plus von 43 Prozent von 823,3 Millionen auf 1,18 Milliarden Euro die 1-Milliarden-Euro-Marke. Die Ebit-Marge betrug 9,1 Prozent, nach 7,3 Prozent im Geschäftsjahr davor. Im gerade erst angelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 will die voestalpine ihr operatives Ergebnis "in etwa auf dem Niveau des Vorjahres" halten - Gewinnzuwächse wie 2017/18 sind also vorerst nicht zu erwarten.