Andreas Sticher, Partner bei der Unternehmensberatung Staufen, wird in einer Mitteilung zu der Studie zitiert: "Die jüngsten Warnungen von IWF-Chefökonom Maurice Obstfeld und BDI-Präsident Dieter Kempf lassen befürchten, dass diese Selbsteinschätzung der deutschen Industrie schneller als noch vor wenigen Monaten gedacht einem Realitätscheck unterzogen werden könnte."
"Wie unsere Studie weiter zeigt, ist vor allem der Maschinen- und Anlagenbau überdurchschnittlich stark von einzelnen Regionen oder Märkten abhängig. Angesichts der aktuellen Handelskonflikte dürfte daher in vielen Unternehmen sowie bei ihren Geldgebern die Anspannung zunehmen."
Aber auch unabhängig von konjunkturellen Schwankungen und politischen Risiken stünden selbst etablierte Unternehmen mit guter Ertragslage mittlerweile permanent vor der Herausforderung, den bestehenden Erfolg abzusichern und gleichzeitig den Wandel hin zu neuen Geschäftsmodellen und -strukturen zu managen.
"Die industrielle Revolution 4.0 ist in vollem Gange und längst nicht alle Betriebe sind aktuell dazu in der Lage, sich selbst neu zu erfinden", sagt Sticher.