Autobesitzer, die vom VW-Dieselskandal betroffene Fahrzeuge besitzen, könnten Schwierigkeiten bekommen: Per Eilantrag wollen Anwälte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) daran hindern, Daten der Halter noch nicht umgerüsteter Autos an die zuständigen örtlichen Behörden weiterzuleiten. Der Eilantrag sei beim Gericht eingegangen, bestätigte ein Sprecher des Verwaltungsgerichts Freiburg.
Wie die Kanzlei Stoll & Sauer schreibt, soll so verhindert werden, dass die Behörden noch nicht umgerüstete Dieselautos stilllegen. Ein VW-Sprecher erklärte, die Zahl der davon betroffenen Autos sei gering. Das Bundesamt wollte sich zu laufenden Verfahren nicht äußern.