Das Bundesverkehrsministerium soll den VW-Konzern im November dazu ermutigt haben, bei der Messung der Kohlendioxid-Emissionen alle gesetzlich erlaubten Möglichkeiten auszunutzen, um möglichst niedrige Werte zu erzielen. Das berichtet der "Stern" unter Berufung auf interne Unterlagen aus dem Ministerium.
Das Unternehmen hatte demnach zunächst angekündigt, "die heute zulässigen Flexibilitäten nicht mehr einseitig ausnutzen" zu wollen. Bei der Messung von Verbrauchs- und Abgaswerten im Labor gibt es diverse Möglichkeiten, den Verbrauch gering zu halten, vom Verzicht auf die Klimaanlage über das Abkleben der Lüftungsschlitze bis hin zum Erhöhen des Reifendrucks über das Normalmaß hinaus.