Die Verkehrs- und Energiewende geht vielen Menschen in Deutschland zu langsam. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Rahmen des Kopernikus-Projekts Ariadne von rund 25 Forschungseinrichtungen. Demnach wünscht sich mehr als die Hälfte der befragten rund 6800 Menschen in Deutschland mehr Tempo beim Wandel, hieß es in dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer, das vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Zusammenarbeit mit Forsa durchgeführt wurde. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Die Anschaffung eines Elektro-Autos können sich 47 Prozent vorstellen. Die Hälfte lehnt eine Pkw-Maut oder höhere Parkgebühren ab, befürwortet aber ein Tempolimit auf Autobahnen.