Die Behörden in Südkorea haben den Verkauf von zehn Import-Modellen der Autobauer BMW , Porsche und Nissan verboten. Grund dafür sind fehlerhafter Zulassungsdokumente. Die lokalen Niederlassungen der Unternehmen aus Deutschland und Japan müssen auf Geheiß des Umweltministeriums zudem eine Geldstrafe von insgesamt 7,17 Milliarden Won, umgerechnet 5,7 Millionen Euro, bezahlen.
Schon Ende November hatte das Ministerium die Rücknahme der entsprechenden Zulassungspapiere angekündigt. Sechs Modelle, die in Südkorea noch verkauft werden, sind betroffen, darunter der BMW X5M, der Macan S Diesel und zwei weitere Modelle von Porsche, der Nissan Qashqai und der Infiniti Q50.