San Francisco. VW ist einer Einigung mit den Klägern in den USA einen wichtigen Schritt näher gekommen. Bei einer Anhörung zeigte sich Richter Charles Breyer zufrieden. Der Konzern und die zahlreichen Kläger bewegten sich in die richtige Richtung, um fristgemäß eine Einigung zu präsentieren. Er sei "extrem dankbar" für die Anstrengungen aller Beteiligten.
Breyer wiederholte seine Forderung, dass alle Fahrzeuge mit Manipulationssoftware entweder umgerüstet oder zurückgekauft werden müssten. VW muss den Käufern oder Leasingnehmern anbieten, die Autos zurückzunehmen oder die Verträge aufzulösen. Das könnte sehr teuer für den Konzern werden. Viele Autos werden wahrscheinlich nicht so umgerüstet werden können, dass sie die gesetzlichen Grenzwerte in den USA erfüllen. Über die Umrüstung beziehungsweise den Rückkauf hinaus forderte Breyer noch eine "substanzielle Entschädigung" für die betroffenen Kunden.