Alternative Antriebe sind in der Europäischen Union weiter auf dem Vormarsch. Bei knapp zwei Fünftel aller neu zugelassenen Autos handelte es sich im vergangenen Jahr um einen Hybrid, Plug-in oder ein Elektro-Fahrzeug, wie der europäische Branchenverband Acea mitteilte. Zwar dominieren damit weiter die konventionellen Verbrenner, doch ist ihr Anteil inzwischen auf rund 60 Prozent geschrumpft, nachdem der Chipmangel in der Autoindustrie vor allem die Verkäufe von Dieselfahrzeugen und Benzinern im Jahr 2021 hatte einbrechen lassen.
Auch im Schlussquartal registrierte der Verband in den EU-Ländern bei den Neuzulassungen mit herkömmlichen Antrieb hohe prozentual zweistellige Rückgänge. Der Marktanteil bei Benzinern und Dieselfahrzeugen rutschte auf Quartalssicht sogar noch weiter ab.