Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal gegen einen VW-Händler. Der vzbv will damit grundsätzliche Klarheit über Garantiezusagen herbeiführen. Geklagt wird beim Landgericht Bremen. Der Verband will für einen Autobesitzer die Rückzahlung des Kaufpreises für seinen Wagen durchsetzen.Für die Klage hat der Autobesitzer seinen Zahlungsanspruch an den vzbv abgetreten, bekommt aber bei Erfolg das Geld.
Laut vzbv-Chef Klaus Müller gegenüber der Deutschen Presse-Agentur ist das Ziel eine grundsätzliche Klärung. Es gehe um die Frage, ob Verbrauchern eine Nachrüstung zuzumuten sei, "wenn damit Folgeschäden verbunden sein könnten und der Händler nicht bereit ist, für diese einzustehen".