Dem Verbindungstechnik-Spezialisten und Autozulieferer Norma Group hat der schwächelnde Automarkt in Europa und China im ersten Quartal zu schaffen gemacht. Vor allem die geringere Produktion in Europa wegen der Einführung des neuen Abgasprüfverfahrens WLTP und eine gesunkene Nachfrage in China belasteten das Geschäft. Norma-Chef Bernd Kleinhens dämpfte daher am Mittwoch seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr.
So visiert er für die Marge des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) zwar weiterhin eine Spanne von 15 bis 17 Prozent an. Allerdings erwartet er, dass Norma hier nur das untere Ende der Prognose erreicht. Zudem bestätigte der Spezialist für Schlauch- und Rohrverbindungen seine Eckdaten für das erste Quartal.